Trotz der hohen Nachfrage nach Kleingärten insbesondere in der Coronazeit haben in den letzten Jahren einige Gärten den Besitzer gewechselt. Hierdurch hat sich die Wartezeit auf einen Garten von vielen Jahren auf voraussichtlich 1-2 Jahre reduziert. Dies gibt uns die Möglichkeit, wieder neue Anwärter aufzunehmen und diesen in vertretbarer Zeit einen Garten anzubieten.

Der Kleingartenverein Randenbergfeld ist ein eingetragener Verein. Die Mitgliedschaft ist erforderlich und Voraussetzung, um einen Kleingarten zu erhalten. Hierzu ist ein Antrag auf Mitgliedschaft auszufüllen, über den dann der Vereinsvorstand entscheidet. Über den oben stehenden Link können Sie den Antrag auf Mitgliedschaft herunterladen. Senden Sie den ausgefüllten Antrag auf dem Postweg an den Kleingartenverein Randenbergfeld. Nach EIngang des Antrags wird der Vorstand des Vereins Sie zu einem persönlichen Gespräch einladen. 

Zunächst ist erstmal eine Mitgliedschaft im Kleingartenverein Randenbergfeld erforderlich. Und es muss ein Garten abzugeben sein. In der Kleingartenanlage gibt es zur Zeit knapp 80 Gärten. Jedes Jahr wechseln einige davon z. B. aus Altersgründen oder wegen eines Umzuges den Besitzer. Wie viele und welche Gärten abgegeben werden, ist nicht vorherzusagen. Es gibt also meistens eine Warteliste mit Bewerbern, die sich für einen Garten interessieren. Die Wartezeiten für die Anwärter sind völlig unterschiedlich. Mit etwas Glück steht schnell ein Garten zur Verfügung, andere Bewerber müssen vielleicht einige Monate warten.

EIn Kleingarten muss nach bestimmten Regeln bewirtschaftet werden. Z. B. muss ein bestimmter Anteil der Gartenfläche für den Anbau von Obst, Gemüse und anderen Nutzpflanzen genutzt werden. Auch darf die Gartenparzelle nur mit Genehmigung des Vereins bebaut werden. 

Außerdem muss sich jedes Mitglied am Erhalt der vereinseigenen Flächen beteiligen. Hierzu sind einige Stunden Gemeinschaftsarbeit im Jahr zu leisten. Außerdem gehört zu jedem Garten ein Stückchen öffentliche Grünfläche, die gepflegt werden will... 

Zu den einmaligen Kosten für einen Garten gehört das Haus sowie die im Garten stehenden Bäume, Pflanzen usw.  Allerdings sind diese Kosten nicht frei verhandelbar. Der Wert des Gartens wird durch einen Beauftragten des Kreisverbands geschätzt. Das Haus, jeder Baum, jede Pflanze wird bewertet und ergibt einen Gesamtpreis, den der Vorbesitzer erhält. Die Preise sind daher sehr individuell und liegen, je nach Zustand des Gartens, zwischen 2500 und 7000 Euro. 

Die Jährlichen Kosten für einen Kleingarten sind überschaubar. Der Mitgliedsbeitrag, die Pacht und Umlagekosten aus dem Verein betragen unter 200 Euro jährlich. Weiterhin empfiehlt es sich, eine Versicherung für den Garten abzuschließen. DIe Kosten richten sich nach dem versicherten Betrag, sollten aber auch unter 200 Euro jährlich betragen. 

Zuletzt fallen noch verbrauchsabhängige Kosten für Strom, Wasser und Abwasser an.